Es gibt unzählige Möglichkeiten ein gutes Bananabread zu backen, so viel musste ich herausfinden, als ich zum ersten Mal auf die Idee kam, es selbst zu machen. Am besten schmeckt es mir immer noch, wenn meine Schwiegermutter es für mich backt – klar, sie benutzt Natron anstelle des Backpulvers und ich könnte schwören, das auch mehr Banane im Teig landet und ich gewöhne mich einfach nicht daran, mit Tassen zu backen, anstelle der guten alten Massenangabe in Gramm.
Nach unzähligen Versuchen habe ich mein Rezept nun fest:
3 reife Bananen
2 Eier
3 El Öl
200 g Mehl
1 Pk Backpulvers
2 El Honig
170 ml Milch
und wenn es etwas nahrhafter sein soll, 50 g Walnuss
Alles in einen Topf, wobei die Bananen schon vorgeschnitten sein dürfen, und ab durch den Mixer. Ja, auch die Walnüsse, das macht dem Mixer nichts und den Nüssen kann es auch gleich sein. Den Teig dann in eine Form geben, wenn es Brotform haben soll natürlich in eine Kastenform und dann in den vorgeheizten Backofen. Temperatur und Backzeit sind etwas tricky, denn je nach Größe der Bananen ist der Teig flüssiger. Als Tendenz sollten 50 Minuten bei 180°C ausreichen. Ich teste ihn trotzdem noch mit einem Holzspieß, um sicher zu sein, dass er Innen nicht mehr klitschig ist.
Dazu das obligatorische Tässchen Tee mit Rahm nicht vergessen, ich empfehle da den guten alten Earl Grey, aber er schmeckt auch hervorragend zu einem Bananenshake, Kaffee und Vanilleeis.